Der heutige Bau geht bis ins Jahr 959 zurück und ist damit neben der Michaeliskirche in Hildesheim bedeutendes Zeugnis der ottonischen Architektur, einem Vorläuferstil der Romanik. Markgraf Gero, der das Stift gründete und reich ausstattete, liegt in der Kirche begraben, die eigenwilligerweise fast keine rechten Winkel aufweist. Neben weiteren Besonderheiten des Baus ist es vor allem das Heilige Grab, ältestes erhaltenes Beispiel einer Nachbildung des Grabes Christi in Jerusalem, dass die Gläubigkeit der mittelalterlichen Welt auferstehen lässt.
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